Das Prinzip von tıp doc ist die Verbesserung der Verständigung durch die Kombination von Bildern und kurzen mehrsprachigen Untertiteln.

Durch Antippen während des Gesprächs z. B. mit fremdsprachigen Eltern oder PatientInnen erreicht man niederschwellig viele, die die deutsche Sprache (noch) nicht ausreichend sprechen bis hin zu denjenigen, die ohnehin Probleme mit geschriebener Sprache haben.

Anschauliche, liebevolle Bilder öffnen den Zugang zu den Patientinnen und Patienten und bieten dennoch die medizinisch notwendige Genauigkeit.

Endlich können schambesetzte Themen angesprochen werden, denn gerade dafür fehlen oft die Worte.

Wir wissen: Wenn sich die Tür zum Sprechzimmer schließt, muss man auf jede Patientin und jeden Patienten individuell eingehen - allen kulturellen Unterschieden zum Trotz.